Freitag, 26. Oktober 2018

Medaille für die Goldsammlung 1916 - "Gold gab ich zur Wehr - Eisen nahm ich zur Ehr"

Zu der hier bereits gezeigten Urkunde über die Goldsammlung im Werte von 16,50 Mark gibt es auch noch eine Medaille aus - wie könnte es anders sein - Eisen.

Auch wenn die meisten Medaillen immer im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg gesehen werden, so liegt der Ursprung der Idee über Material- und Geldspenden für Kriegszwecke im Jahre 1813.
Es war Prinzessin Marianne von Preußen, die im Rahmen der Befreiungskriege preußische Frauen zur Abgabe ihres Schmucks aufforderte und so einen Aufruf Rudolph Werkmeisters in der Spenerschen Zeitung unterstützte. So sollte der Kampf gegen die napoleonische Besetzung Preußens unterstützt werden.1

Die Medaille der "Sammlung von Goldschmuck 1916", die hier gezeigt wird, besteht aus zwei Teilen: Einer geprägten Front aus dünnem Blech, die über den rückwärtigen Teil der Medaille gestülpt ist und mit umgebogenen Laschen die zweiteilige Medaille zu einer Einheit verbindet. Der rückwärtige Teil wurde mit einer Broschennadel und Öse versehen. Der vordere Teil zeigt eine Frau, die kniend ihren Goldschmuck reicht, begleitet von den Worten "IN EISERNER ZEIT", die Rückseite trägt die Worte "GOLD GAB ICH ZUR WEHR - EISEN NAHM ICH ZUR EHR", darunter Eichenlaub und der Namen des Künstlers "Hosaeus". Der Durchmesser beträgt 41mm, die Tiefe 4mm.

Die Medaille der "Sammlung von Goldschmuck 1916", die hier gezeigt wird, besteht aus zwei Teilen: Einer geprägten Front aus dünnem Blech, die über den rückwärtigen Teil der Medaille gestülpt ist und mit umgebogenen Laschen die zweiteilige Medaille zu einer Einheit verbindet. Der rückwärtige Teil wurde mit einer Broschennadel und Öse versehen. Der vordere Teil zeigt eine Frau, die kniend ihren Goldschmuck reicht, begleitet von den Worten "IN EISERNER ZEIT", die Rückseite trägt die Worte "GOLD GAB ICH ZUR WEHR - EISEN NAHM ICH ZUR EHR", darunter Eichenlaub und der Namen des Künstlers "Hosaeus". Der Durchmesser beträgt 41mm, die Tiefe 4mm.


Links und Literaturhinweise


© Frank-Egon Stoll-Berberich, 2018, Alle Rechte vorbehalten.

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