Wie bereits auf der ersten Ansichtskarte an seine Mutter teilt Joseph Stoll dieser nur mit, wie er erreichbar sein wird und zudem, dass sie ihm - ihre Fürsorge muss erdrückend gewesen sein - nichts schicken möge.
Ein weiteres Mal handelt es sich um ein Motiv aus seiner "neuen" Heimat, nämlich dem wunderschönen Namur. Die meisten Ansichtskarten stammen aus kleinen Heftchen, die viele Ansichtskarten beinhalten und die - da perforiert - leicht entnommen werden können.
Feldpost 08.10.1915; Adressat: An Frau Prof. Dr. Stoll, Bensheim a/dB, Hessen; Absender: Fahrer Jos. Stoll, Namur, Festungsfuhrparkkolonne I, Text: Alles vorzüglich. Nichts schicken, nur schreiben, denn bis jetzt (8. Oktober) habe ich noch keine Zeile bekommen. Adr. Jos. Stoll, Namur über Cöln-Deutz, Festungsfuhrparkkolonne I.
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